Umschulung zum Chemikanten IHK (m/w/d)
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Zusammenfassung
Mit der Umschulung zum Chemikanten (m/w/d) bereiten Sie sich in 28 Monaten (ca. 4590 UE) auf die Abschlussprüfung bei der IHK vor. Innerhalb dieser Zeit ist auch ein 6-monatiges betriebliches Praktikum vorgesehen, in dem Sie die erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten anwenden und erproben können.
Aufgaben und Tätigkeiten
Chemikanten und Chemikantinnen stellen aus organischen und anorganischen Rohstoffen chemische Erzeugnisse wie anorganische Grundchemikalien, Farben und Lacke, Polymere, Wasch- und Reinigungsmittel her. Dazu steuern sie computergestützte Anlagen und Fertigungsstraßen. Sie messen Rohstoffe ab und füllen diese in Behältnisse ein, fahren die Produktionsanlagen an, erhitzen, kühlen oder destillieren die Ausgangsstoffe und überwachen die Fertigungsprozesse.
Während der Herstellung kontrollieren Chemikanten und Chemikantinnen regelmäßig Messwerte und entnehmen Proben, um die Produktqualität zu überprüfen. Sie protokollieren den Fertigungsverlauf und überwachen die Verpackung der fertigen Produkte auf Abfüll- und Verpackungsanlagen. Darüber hinaus sorgen sie auch für den betrieblichen Umweltschutz, z.B. durch die Aufbereitung von Abwässern, und warten und reparieren Produktionsanlagen.
Inhalt
Voraussetzungen
Voraussetzungen für eine Förderung
Sie eigenen sich für eine geförderte Umschulung, wenn Sie bereits eine Berufsausbildung haben, aber
- Ihren Beruf bereits länger als 4 Jahre nicht mehr ausüben, oder
- in einem Beruf gearbeitet haben, der zukünftig nicht mehr gebraucht wird
- sich für den zukünftigen Beruf eignen und
- durch die Umschulung bessere Aussichten auf eine neue Stelle haben.
Eine Förderung ist auch möglich, wenn Sie keinen anerkannten Berufsabschluss haben, aber
- mindestens 3 Jahre sozialversicherungspflichtig tätig waren
- sich für den Zielberuf eignen und
- durch die Umschulung bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben
Über die konkrete Förderung entscheidet die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter bzw. der jeweilige Kostenträger. Weitere Fördermöglichkeiten bestehen bei einem krankheitsbedingten Berufswechsel über die Rentenversicherungsanstalt.
Der Berufsförderungsdienst der Bundeswehr kann ebenfalls eine Umschulung fördern und finanzieren.
Beschäftigte, die als ungelernte Arbeitskräfte in einem Betrieb arbeiten, können über das Qualifizierungschancengesetzt an einer geförderten Umschulung teilnehmen. Voraussetzung ist allerdings, dass sich der Arbeitgeber an den Kosten beteiligt.
Sonstige Voraussetzungen:
Hohes Interesse und ein grundlegendes Verständnis für folgende Bereiche bilden gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umschulung:
- Grundlagen Chemie
- Grundlagen Physik
- Gute Mathematik-Kenntnisse
- Interesse an Technik
Weitere Skills:
- Hohes Verantwortungsbewusstsein
- Geschicklichkeit
- Hohe Reaktionsfähigkeit
- Bereitschaft zum Schichtdienst
Hinweise
Weiterbildungsgeld und Weiterbildungsprämie
Als Kunde der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters können Sie für jede Weiterbildung, die zu einem Berufsabschluss führt, ein Weiterbildungsgeld in Höhe von monatlich 150€ zusätzlich erhalten.
Bei einer bestandenen Prüfung bekommen Sie zusätzlich eine einmalige Prämie:
Bei einer Zwischenprüfung 1000€
Bei einer Abschlussprüfung 1500€
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